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Heldenleben 
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Beitrag Heldenleben


05.07.2004, 08:56
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05.07.2004, 08:57
Plasmazelle
Plasmazelle
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Registriert: 26.05.2004, 15:55
Beiträge: 356
Wohnort: 7:5:12
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Schön

WEITERMACHEN !!!

:wink:

_________________
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05.07.2004, 09:53
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Gunn wusste nicht genau wie er handeln sollte, er verfolgte dieses Schiff, welches von so absolut unmöglich einzuordnenden Bauart war, schon seit zwei vollen Tagen. Normalerweise verfolgte er ein potenzielles Opfer maximal vier Stunden bevor er die andere Schaluppe enterte, sich alles Wertvolle unter den Nagel reißte und es dann versenkte. Aber dieses fremdartige Schiff gab ihm zu denken. Wenn er nicht vorher alles sorgfältig abwägte könnte er alles verlieren, sein Schiff, seine Mannschaft mit gar viel Pech sein Leben. Trotzdem seine Männer waren kampfbereit, nein sie gierten förmlich danach. Er stand gerade an der Bugspitze, den rechten Fuß auf die Reling gestützt, als plötzlich Tjalf sein erster Maat an ihn heran trat und sagte: „Eye Kapitän, die Männer lassen fragen wann wir denn diese verdammten Kahn entern?“
„Jetzt mein Freund! Haha! Setzt volle Segel und macht so schnell wie möglich, damit wir sie noch vor den nächsten Sonnenaufgang einholen. Die Männer sollen sich auf ein glorreiche Schlacht vorbereiten!“ „ Ausgezeichnet Kapitän, das wird die Männer friedlich stimmen.“ Danach trottete Tjalf davon und berichtete der Meute von den neuen Plänen. Gunn hörte nur noch das Jubelgeschrei aus dem Schiff dringen. Zufrieden sah er durch sein Fernglas auf die Außenwand des fremden Schiffs. Mit solchen Männern, die so entschlossen waren, war nichts ein Hindernis für ihn. Wenig später traten alle Männer an Deck, voll bewaffnet und für alles bereit. „Tjalf!“ „Ja Kapitän?“ „Lass Vollsegel setzen und die andern, die für das manövrieren nicht benötigt werden, sollen die Kanonen klar machen. Das wird unter eine lange Nacht!“ „Ja Kapitän.“
Wenig später schallten die Befehle Gunns aus Tjalfs Mund über das Deck der Sohn des Kampfes.

§


05.07.2004, 10:51
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Ok Leutz!

Das mit den Antworten ging verdammt flott!
Nagut dann geb ich gleich mal das mal drauf hoffe, dass euch dieser neue Charakter auch zusagt.

mfg Panse :urlaub:

PS: gibt bald wieder mehr schreibe gleich weiter.


05.07.2004, 10:53
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Mit einen einem lauten Krachen wurde Jamamero aus den Schlaf gerissen und landete vor Schreck auf den Boden seines kleinen Zimmers. Jamira gab stattdessen nur ein lautes, keuchendes Pfauchen von sich. Erst wusste er nicht was der Lärm zu bedeuten hatte, aber er erhielt schnell eine Erklärung, die er nicht für Wahr haben wollte. Lautes Kampfgeschrei ertönte von Deck und schlagartig kam er in den Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Er war gerade dabei sich schnell seine Rüstung und seine Schwerter anzulegen, als die Tür aufgerissen wurde und Tokaro auf der Bildfläche erschien. „Ein Angriff zu den…, oh bist ja schon dabei! Wie?“ „ Frag nicht kleiner Freund. Hast du dein Schwert dabei?“ „Ja.“ „Dann hab ich eine Aufgabe für dich. Beschütze Jamira und dieses Deck. Du weist hier sind alle Unterbringungen unserer Kaste, zu viel könnte verloren gehen!“ „Ok ich bleibe hier.“ „Gut so.“
Gleich drauf stürmte Jamamero aus der Kabine und richtete seinen Lauf in Richtung Deck wo der Lärm her kam. Als er die Tür zum Deck aufriss, offenbarte sich ein Bild des Schreckens Es befanden sich bereits mehrere seiner Landsleute auf den Deck und blutenden aus zahlreichen Wunden. Seine Kastenbrüder waren dennoch standhaft, sie Kämpften aus vollen Kräften, aber er spürte sodass deren Stärke langsam versiegten. Man konnte die volle Macht der Schattenkrieger nun zur Gänze bewundern. Um seine Brüder herum stapelten sich die Leichen der Fremdländer.
Doch ihm blieb keine Zeit die Lage richtig einschätzen zu können, denn wie er von einem Fremdländer erspäht wurde, stürzte der sich gleich auf ihn. Den ersten Schlag konnte er mit spielender Leichtigkeit parieren, zum Entsetzen seines Gegenübers. Darauf folgte die Antwort in Form einer Gegenattacke mit dem seiner Zweiten Klinge. Jamameros Hieb verfehlte sein Ziel kein bisschen und durchtrennte den Torso seines Gegners bis zur Hälfte. Blut sickerte aus der tiefen Wunde unter der ersten Rippe hervor, als der Mann mit dem erschreckten Antlitz zu Boden sank. Dies blieb nicht unbemerkt und sofort stürmten drei weitere Fremdländer auf Jamamero zu. Es blieb ihn nur eins wenn er überleben wollte. Jeder Hieb musste den Tod bringen, ansonsten war alles vorbei. Gegengleich ließ er seine zwei Klingen um den Rist drehen um so mehr Schwung zu holen und hieb den ankommenden Gegnern die Spitzen in deren oberen Brustkorb. Die Schwerter waren mit so einer Wucht geführt, dass sie auf der andern Seite mit einem Blutschwall austraten. Die beiden Kadaver glitten von seinen Klingen ab und blieben an Ort und Stelle liegen. Doch wo war der dritte Mann geblieben?! Er hatte ihn aus den Augen gelassen, dies sollte sich als fatalen Fehler erweisen. Schon als er den Gedanken fertig gedacht hatte, spürte er di Sohle eines Lederschuhs in seiner hinteren Nierengegend. Der heftige Tritt beförderte ihn mit einer derartigen Wucht zu Boden, dass bei dem Aufprall sein gesamter Torso furchtbar schmerzte. Der antrainierte Reflex, sich umzudrehen und ein Schwert zur Abwehr zu erheben, kam wie früher so hart geübt, sofort. Im Umdrehen konnte er seinen Kontrahenten eindringlich beobachten, wie die muskulösen Arme ein Schwert über dem rothaarigen Haupt drehte. Gerade setzte wilde und fanatische Angreifer zum Stoß an, da hob Jamamero seine rechte, so dass die Handfläche auf den rothaarigen Kämpe zeigte. Durch kurze Konzentration seiner Kräfte, löste sich im Bruchteil einer Sekunde eine unsichtbare Welle aus der Hand auf den wütenden Kämpfer zu. Die Wucht de magischen Attacke beförderte den Angreifer vom Schiffsboden weg. Ein harter Aufprall drohte, doch er blieb aus. Stattdessen schwebte sein Gegenüber gute einen Meter über den Boden. „Du Hund! So einfach wirst du mich nicht los!“, kam es von dem Schwebenden. „Kapitän! Ist etwas passiert?“ „Nein!.., aber der da .. der gehört mir! Kümmere dich um die anderen Schwarzrüstungsträger. Sie scheinen die Stärksten zu sein! Los geh schon, Tjalf!“
Dieses kurze Gespräch verschaffte Jamamero einen kurzen Augenblick sich neu zu orientieren. Er ließ flüchtig seinen Blick über das Deck schweifen und musste erkennen, dass die Angreifer außerordentlich gute Kämpfer sein mussten. Es war eindeutig die Angreifer waren alle Krieger und fielen wie ein unbarmherziger Heuschreckenschwarm über seine Landsleute her, als wären sie ein Grasland. Die Jaka´zhen würden verlieren, schließlich gab es nur zwölf Kämpfer und die Fremden waren mindestens vierzig an der Zahl. Weiters konnte er die erschreckende Erkenntnis erlangen, dass bereits fünf seiner Ordensbrüder den Feinden erlegen waren. Aber etwas breitete ihn Sorgen. Warum konnte der Kapitän der Angreifer seiner magischen Attacke entgegnen? Wieso konnte er fliegen? Viel Zeit lieb ihm nicht sich weiter Gedanken zu machen, denn der rothaarige Kapitän führte bereits einen Angriff aus der Luft aus. Doch der Hüne hatte sich getäuscht, wenn er glaubte ein Schattenkrieger würde sich so leicht besiegen lassen. Sein Gegner flog mit rasender Geschwindigkeit an ihn heran, doch Jamamero wartete bereits darauf, E hob sein Schwert und führte die Bewegung des Kapitäns weiter, ums sich eine schöne Angriffsfläche zu verschaffen. Als er die Möglichkeit sah, stach er mit aller Kraft in den Bauch des Feindes. Der rothaarige Hüne glitt dann von der Klinge ab, blutete aber heftig, schaffte es aber dennoch sich auf den Beinen zu hallten. Jamamero sah seine Chance, wenn er ihn jetzt noch einmal gut treffen würde, wäre de stärkste Angreifer und seit langen beste Kontrahent besiegt. Er nahm die Gelegenheit beim Schopf und setzte zu einer Enthauptung an, aber als die Klinge eigentlich die Halswirbel hätte knacken lassen sollen, prallte sie stattdessen auf eine Unsichtbare Wand und bewegte sich fortan kein Stück weiter. Kalter Schauer überkam ihn als Jamamero den Gedanken fasste, dass er nun ungedeckt war. Er musste erkennen das Jener den er tot geglaubt hatte seine Tiefe Wunde gerade mit eine fremden Kraft schloss. Das Blut des Kapitäns hörte schlagartig auf zu fließen. Der Moment des Schreckens über die Macht seines Gegenübers erwies sich als fatal. Er vernahm nur noch von dem Fremdländischen Angreifer einen lauten Wütenden Schrei und schon schob ihn eine unglaubliche Gewalt gegen den Zweitmasten des Dreimasters. Darauf sank er zu Boden und konnte nur noch wenige Momente den Kampf beobachten ehe im endgültig Schwarz vor Augen wurde.


05.07.2004, 13:50
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Geug für heute mir tun jetzt die Finger weh und im moment hab ich auch keinen Eifall mehr.

Ok viel spaß beim lesen und mal sehen was aus dem ganzen noch wird.


05.07.2004, 13:51
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05.07.2004, 16:24
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05.07.2004, 16:27
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Hier wieder ein bisschen was:

Tokaro war schon seit Stunden wach und sein Magen schmerzte fürchterlich. Wie lange hatte er geschlafen? So hatte er sich das nicht vorgestellt hinter Gitter aufzuwachen. Seine Träume von einer neuen Heimat waren auch dahin und die von einem rauschend Fest, wenn er in vier Wochen Geburtstag hatte auch! So hatte er sich seinen sechzehnten Geburtstag nicht vorgestellt. Aber im Moment gab es wichtigeres. Seinen unglaublichen Hunger, seinen noch immer schlafenden Freund und seine schwer abgemagerte Freundin Jamira. Ächzend rührte sich Jamamero neben ihm und hielt seine Augen mit aller Kraft offen, dennoch schaffte er keine größere Öffnung als winzige Schlitze. „Jamamero! Wie geht es dir? Bist du verletzt?“ Tokaro sorgte sich sehr um seinen nun nur noch einzigen Freund. „Nein,.. es geht schon.“, kam als Antwort. Auf einmal öffnete sich die Tür und der Raum wurde mit dem Licht der Sonne geflutet und verdrängte somit das matte Licht der Öllampen. Herein trat ein großer Mann mit schulterlangen rotem Haar, welche zu mehreren Zöpfen gebunden waren. In dem kantigen, maskulinen Gesicht wohnten zwei hellbraune Augen inne. Unterstrichen würde sein kriegerisches Äußeres von einem kurzgeschorenen roten Bart, der das Kinn umspielte. Der Fremde trat ein mit feinsten Ledernen Stiefeln, einer schwarzen Lederhose und einen okafarbenem Hemd aus Seide. Zweifelsohne nicht irgendwer! Eher einer der Höheren der Besatzung, vermutete Tokaro. Dennoch konnte er durchaus kräftige Muskeln unter dem Hemd erkennen. Er hatte genug Erfahrung um behaupten zu können, sodass es sich um einen Kämpfer handeln musste. Plötzlich hörte er von Jamamero nur ein animalisches Knurren. Erschreckt wandte er sich zu seinem Freund.

§

„Halltet ein. Ich komme in frieden. Mein Name ist Gunn Phileas Sturmfels und bin der Kapitän dieses Schiffes.“ „ Der Name eines Mörders!“, kam von dem Mann mit dem sehnigen Körper und den grünen Auge. Beide wirkten so völlig fremd. Sie waren beide von einem hellbraunen Teint, hatten mandelförmige Augen und überhaupt wirkte ihr Körper nicht so wuchtig, wie der Leute die er bisher gesehen hatte. Früher, dachte sich Gunn, als er noch jung war hatte er ähnliche Menschen gesehen, man nannte sie Nivesen, aber das war schon lange her seitdem er solch einen erblickt hatte.
„Lasst mich einiges richtig stellen, es ist nicht alles so finster wie es aussieht.“ „Erst mordest du und jetzt willst du auch noch Gehör von uns! Pahh!“ Ansatzlos spukte ihn der augenscheinlich Ältere vor den Schuh. Hätte die ein Trunkenbold in einer Stadt gemacht, wäre dieser bereits gevierteilt und würde in einem hiesigen Brunnen schwimmen. Dennoch er verstand den Frust seines Gastes.
„So hört mich doch zuerst an und dann entscheidet über mich. Das ganze begann so: Wie es unser Art ist kamen wir nachts in Rufweite eures Schiffes. Wir ließen verlauten, wenn man uns die halbe Landung überließe würde euch nichts geschehen und garantieren sogar für ein sicheres Geleit zur Küste, wo weit schlimmere Gefahren lauern würden als wir. Doch euer Kapitän verweigerte und fing an zu drohen, er würde uns alle töten wenn wir ihn nicht weiter Fahrt machen ließen. So kam eines ins andre und ein sehr harter Kampf, muss ich gestehen, entfachte. Doch nach längeren, und nachdem alle Kämpfer von euch gefallen waren ergab sich der Rest. Wir nahmen uns trotzdem die Fracht die einen Wert darstellte, übergaben stattdessen etwas Nahrung und überließen die restliche Besatzung von euch, deren eigenes Schicksal. Nur euch zwei, ah drei, habe ich herbringen lassen. Ihr wart die einzigen Krieger die die Schlacht überlebten und ihr habt mich neugierig gemacht. Dieser Art von Kampfstil beziehungsweise Magie kenne ich nicht. Ich erhoffte mir mehr von euch zu erfahren, wenn ich euch als Gäste mitnehme bis wir das Festland erreichen.“
Die Antwort kam prompt von dem Jüngeren: „Du hast sie wirklich fahren lassen und du lässt uns auch gehen? Dann bist du ja fast ehrenhaft. Du kannst nichts für die Torheit unseres Kapitäns.“
„Hart gesprochen für ein Kind! Ihr nehmt den Tod anders hin wenn ich das so sagen darf, nicht wahr?“
Plötzlich schaltete sich der Ältere ein: „Wahrlich, wir sehen ihn anders als ihr,.. vermutlich. Ihr lasst uns anschließen tatsächlich gehen? Für den Austausch an Informationen über unser Volk?“
„Ja, das gelobe ich. So wahr ich Kapitäns dieses Kahns bin!“
„Nun, gut, was wollt ihr wissen?“
„Nicht jetzt erst werdet ihr Pflege erhallten und etwas zu essen bekommen. Dann werden wir uns treffen und reden.“
Er gab den beiden schnell die Schüssel mit dem Fischeintopf und
danach verließ Gunn die Zellenkammer.

Er tat sich nicht leicht mit der Sprache der Fremden sie hatte etwas extrem komplexes, wie die Sprache der Elfen, aber auch genauso einfaches, wie die Sprache der Orks. Dennoch zum Großteil benutzten sie die Selben Wörter wie die Menschen nur klang alles zarter und weicher. Es würde einiges an Zeit kosten hinter diese Sprache zu kommen, da sie ein Mix aus all dem war was er bisher kannte; und er kannte dreizehn Sprachen, die der Orks bis hin zu der, der Drachen. Aber für heute genug. Morgen würde er mehr erfahren.

§


06.07.2004, 10:41
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wieder etwas mehr enstanden:

„Verdammt wo ist dieser Bastdart?! Es kann doch nicht sein, dass er uns schon wieder entkommen ist!“ „Es hat keinen Sinn mehr Hauptmann. Er ist über alle Berge“ „Rekrut Falldar! Wir werden heute nicht heimgehen bevor wir diesen Halunken gefasst haben! Ich lasse mir nicht eine Wochelang auf der Nase herumtanzen!“
„Jawohl Hauptmann!“
Jako beobachtete die Szenerie nur allzu gerne mit wenn sich der Hauptmann so schön künstlich über sein entkommen ärgerte. Er war sich sicher, der Anführer seiner Häscher wurde wie ein Brett durch den selbstgemachten Stress ins Grab fallen. Aber das war ja nicht sein Problem er hatte ja nun alles was er holen wollte aus diesem Drecksloch welches die Hauptstadt von Aventurien nannte. Seine Auftrageber wussten warum sie ihn, den ungekrönten König der Diebe, auf diese Utensilien ansetzten. Schließlich war er der Beste der Besten und nur ihn konnte man zutrauen gleich dreimal in die Stadt des Lichts einzudringen. Nun musste er nur noch mit samt dem Heft zurück zu seinem Unterschlupf und morgen Früh würde ihn Gareth für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen. Das Pflaster hier war im Moment zu heiß für ihn. Jako besaß zwar keine weltbewegende Bildung aber er war dennoch sehr schlau. Und jeder der auch nur einen Funken Verstand besaß wusste mit Bannstrahlern war nicht gut Kirschenessen. Im gemeinen Volk waren sie als Hexenjäger, Schlächter, grandenlose und grausame Fanatiker bekannt. Jeder fürchtete ihren Zorn, denn er war Göttlicher Wille.
Doch das scherte unseren Dieb reichlich wenig. Er wusste die Unterstützung des Gottes der List bei sich. Ja er war ein Phexdiener wie er im Buche stand alles was nicht er besaß sollte auch kein anderer besitzen. Diese Einstellung brachte ihn manchmal in sehr ernsthafte Schwierigkeiten, aber irgendwie das wusste keiner kam er aus jeden Schlamassel wieder heraus.

Nur noch wenige Meter trennten ihn von seinem Versteck. Weit und breit keine Fremden Füße zu vernehmen. Er war also alleine. Erst nach dem er sich sicher war, dass er völlig alleine war in dieser unter tags stark besuchten Gasse, welche sich die Götterwasserstraße nannte, ging er zu dem zweiten Brunnen. Er unterschied sich kein bisschen im Aussehen von den anderen, aber durch gute Freunde erfuhr er, dass einer der Brunnen ein nettes Versteck abgab. Was damit gemeint war erfuhr er erst als er jenes suchte und fand. Es war ein riesiges Schlupfloch, sogar mit mehren Räumen und einem Bad. Er vermutete, dass sich hier der Baumeister dieser Straße hier einen kleinen Scherz erlauben wollte, denn das erreichen der kleinen Wohnung war für etwas massigere Leute als ihn nicht möglich. Man musste die zwei Minütige Pause des Wassers abwarten und dann durch das Loch in die Druckkammer und erst führte eine Tür in einem Gang der in einer leichten Steigerung gebaut war zu einer Prunkvollen Eingangstür durch die man erst in diese Wunderbare Behausung kam. Aber egal es war Zeit für einen schnellen Abschied von der Stadt vorzubereiten. Er packte all sein Hab und Gut in seinen Ranzen. Zuerst seine Wechselkleider dann die Dietriche, Becher, Schale, Besteck sein Jagdmesser und dann noch den Kletterhacken für das Seil. Nach verschürte er seinen Schlafsack mit dem Seil und verzurrte es am Rucksack. In seine Hängetasche gab er wieder sein bisschen verbliebenes Rauschkraut und die Pfeife und natürlich sein Geldbeutel, der in letzter Zeit gut gefüllt war. Anschließend noch die Beute: die Sonnenschreibe, das Heft des legendären Schwerts Armalion und noch den Sonnendiamanten. Seine Auftraggeber gaben sich als Sammler von heiligen Reliquien aus, aber er wusste ganz genau, das es wieder nur die ewigen Gegner der Praioskirche waren. Und so wollte man Unruhe sähen. Aber die Bannstrahler würden das sicher nicht hinnehmen. Und lange konnten sich Leute mit solchen Dingen nicht versteckt hallten, wenn sie nicht Jako Trainger hießen. Also wurde er den Krempel abliefern und dann war jede Schuld von ihm. Aber nun war es Zeit für Ruhe morgen war ein harter Tag. Viele Meilen Fußmarsch lagen vor ihm, also ging er ins Bett.

§


07.07.2004, 07:28
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